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Neues aus dem Weingarten in Havixbeck bei Münster

Mit Rosé in den Frühling

Mit Rosé in den Frühling

Üppig wie nie fällt in diesem Frühjahr unsere Auswahl an erstklassigen Rosés aus. Rund 20 verschiedene Weine haben wir für Sie ausgewählt. Das zeigt in erster Linie eines: Rosé ist längst mehr als ein Nischenprodukt für laue Sommerabende! Wer noch immer meint, mehr als Erfrischung habe ein Rosé nicht zu bieten, erst recht keine bleibenden Eindrücke, den müssen wir spätestens in diesem Jahr enttäuschen.

Was macht den Rosé zum Rosé?

Am Anfang stehen Rotweintrauben. Doch wie entsteht daraus Rosé? Das Prinzip dahinter ist simpel: Je länger der Wein auf der Maische (den gepressten Trauben) liegt, und somit Kontakt zu den roten Beerenhäuten hat, umso intensiver wird die Farbe. Die in der Beerenhaut enthaltenen Farbpigmente gehen in den Wein über. Nach wenigen Stunden oder Tagen wird die Maische gepresst und aus dem Most wird Wein. Übrigens sind auch Weißherbst und Rotling als Rosé zu verstehen. Und nur in seltenen Fällen internationaler Weine werden tatsächlich rote und weiße Weine gemischt.

Unsere Rosé-Empfehlungen

Wer der typische Rosé-Trinker ist? Das lässt sich kaum beantworten. Ganz sicher ist, dass Rosé nicht nur ein Damen-Wein ist. Und selbst wenn gerade jetzt im Frühjahr und im Sommer die Nachfrage besonders hoch ist, längst wird Rosé zu allen Jahreszeiten getrunken. Ob Sie nun Weine mit süßer Note oder zutiefst trockene bevorzugen, ob leicht und erfrischend oder höchst aromatisch, wir sind uns sicher, auch für Ihren Geschmack findet sich bei uns ein Rosé! Ein paar Exemplare möchten wir Ihnen allerdings besonders ans Herz legen.

Diese Weine haben es in sich

„Ein Rosé ist ein Rosé ist ein Rosé“ - Markus Pfaffmann macht schon beim Namen klar, was Sache ist. Diese Pfälzer Cuvée unterschiedlicher Rosé-Grundweine ist frisch und fruchtig. Aromen von Erd- und Himbeeren kommen am Gaumen mit Apfelaromen zusammen und werden von einer feinen Säure begleitet. Ein klassischer Rosé, wie er besser nicht sein könnte.

Der Rosé "Juliane" vom Rheinhessischen Weingut Milch kommt etwas feiner und eleganter daher. Schon das feine Lachsrosa im Glas zeugt davon. Auch hier zeigen sich Erd- und Himbeeraromen, bekommen aber eine rauchige Note und Akzente von Grapefruit. Ob Juliane oder Rosé, Rosé, Rosé, beide Weine haben schon seit einigen Jahren treue Fans und begeistern uns immer wieder.

Eine ganz andere Nummer ist dagegen der Merlot Rosé Calalenta von Farnese Fantini. Dieser Italiener, genauer aus den Abruzzen, zeigt was Rosé kann! Die helle Farbe im Glas und die frische, leichte Nase von Rosenaromen und Wassermelone machen hier nur den dezenten Auftakt. Was folgt sind fulminante Aromen am Gaumen. Langanhaltend, komplex und einfach überwältigend müssen wir hier von ganz großer Kunst sprechen. Vielleicht liegt das Geheimnis ja in der besonderen Art der Lese? Calalenta bedeutet, dass dieser Wein bei Nacht von Hand gelesen und sofort im Anschluss gepresst und gekühlt wird. So sollen die Aromen besonders zur Geltung kommen. Wir finden: das schmeckt man!

Entdecken Sie unsere Auswahl an Rosé-Weinen

Eintrag vom 25.03.2021